Fünf Jahre nach dem verheerenden Taifun „Haiyan“ hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sein umfangreiches Wiederaufbauprogramm auf den Philippinen erfolgreich abgeschlossen. Bis heute ist „Haiyan“ einer der stärksten Wirbelstürme, der jemals gemessen wurde. 16 Millionen Menschen waren betroffen, fast 6.300 verloren ihr Leben. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 300 km/h traf der Taifun am 8. November 2013 auf die Inselgruppe der Visayas. Die Stadt Guiuan wurde dabei nahezu völlig zerstört. Der Wirbelsturm der Kategorie 5 richtete im weiteren Verlauf in 44 Provinzen der Inselgruppe schwere Verwüstungen an.
Das DRK ist bereits seit 2007 mit einem Büro und Personal auf den Philippinen vertreten. So konnten die DRK-Helfer ab Tag eins der Katastrophe gemeinsam mit dem Philippinischen Roten Kreuz die notleidenden Menschen unterstützen. Zunächst ging es dabei um reine Überlebenshilfe. Noch während dieser Nothilfephase erarbeiteten die DRK-Experten bereits parallel das Konzept zum Wiederaufbau. Dieses umfasste die Bereiche Wohnhausbau, Wiederherstellung der Lebensgrundlagen, Wasser- und Sanitärversorgung, Katastrophenvorsorge und Wiederaufbau der Infrastruktur. „Mit allein jährlich etwa 20 Taifunen, gerade zuletzt ‚Mangkhut‘, gehören die Philippinen zu den am meisten von Naturkatastrophen bedrohten Ländern der Welt. Wir werden auch weiterhin vor Ort sein und den Menschen beistehen“, sagt Hasselfeldt.
Ausführliche Informationen zum Wiederaufbau sowie Videoclips zu den einzelnen Hilfsprojekten finden Sie hier: www.drk.de/haiyan
Video- und Fotomaterial zum kostenlosen Download finden Sie unter dem Suchwort „Philippinen“ hier: pressefotos.drk.de
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