An Bord der drei „Antonovs“ befanden sich unter anderem zwei Trinkwasser-Aufbereitungsanlagen, 414 Zelte für obdachlose Familien sowie sechs große Spezialzelte, die etwa für den Aufbau von mobilen Krankenhäusern verwendet werden können. Auf Sulawesi haben rund 87.000 Menschen ihr Zuhause verloren. Mehr als 10.000 wurden verletzt. Vom Flughafen Balikpapan werden die Hilfsgüter weiter in das Katastrophengebiet auf der Insel Sulawesi transportiert, eine erste Tranche ist dort bereits heute angekommen.
„Die Lage vor Ort ist auch für sehr erfahrene Helferinnen und Helfer nicht einfach. Wir gehen von rund 1,4 Millionen Betroffenen aus. Mehr als 634 Nachbeben haben für weitere Schlamm-Lawinen und Blockaden der ohnehin in weiten Teilen stark zerstörten regionalen Infrastruktur gesorgt. Auch 45 Gesundheitseinrichtungen sind stark beschädigt. Insbesondere sauberes Trinkwasser und Unterkünfte werden dringend benötigt“, sagt Johnen. Ein DRK-Mitarbeiter koordiniert vor Ort die Ankunft der Hilfsgüter. Die Flüge werden aus Spendengeldern sowie mit Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert.
Für Interviews steht Christof Johnen zur Verfügung. Die Pressestelle vermittelt gerne den Kontakt.
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Stichwort: Tsunami Sulawesi